Proteine gentechnisch veränderter Pflanzen aufspüren - aber wie?
Immunchemischer Nachweis von insektiziden Bt-Proteinen gentechnisch veränderter Kulturpflanzen aus Bodenproben und Pflanzenresten
Gentechnisch veränderte Pflanzen können Bt-Proteine produzieren, und dadurch einen Schutz vor Fraßschädlingen entwickeln. Es ist möglich, dass diese Proteine im Boden überdauern. Auch Einflüsse auf verschiedene Umweltkomponenten oder Resistenzbildungen bei Schädlingen sind denkbar. Mit der Richtlinie VDI 4330 Blatt 11 ist nun ein standardisierter Nachweis von Bt-Proteinen aus Boden- und Planzenproben möglich. Die Richtlinie kann im Monitoring des Anbaus gentechnisch veränderter Organismen (GVO) eingesetzt werden, das von der Europäischen Union verbindlich vorgeschriebenen ist.
In der vorliegenden Richtlinie werden immunchemische Verfahren zum Nachweis von Bt-Proteinen beschrieben. Weiterhin beschreibt die Richtlinie Extraktionsverfahren für Bt-Proteine aus Matrices wie Ernteresten oder Bodenproben. Da es verschiedene Methoden zur Extraktion und zur quantitativen und qualitativen Messung von Bt-Proteinen gibt, behandelt diese Richtlinie das grundsätzliche Vorgehen und benennt nötige Anforderungen an die Testverfahren.
Herausgeber der Richtlinie VDI 4330 Blatt 1 ist das Kompetenzfeld Biotechnologie im VDI.
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