Merck KGaA-Partner ImClone will in den USA Zulassung für Krebsmittel Erbitux
(dpa-AFX) Der Biotech-Partner ImClone der Merck KGaA hat für das Krebsmittel Erbitux in den USA die Zulassung zur Erstbehandlung von Kopf- und Halskrebs beantragt. ImClone strebe eine beschleunigte Prüfung seines Zulassungsantrags an, teilte das Unternehmen in New York mit. Damit ist mit einem Bescheid der US-Gesundheitsbehörde FDA innerhalb der nächsten sechs Monate zu rechnen.
Auf dem Markt ist Erbitux schon zur Behandlung von fortgeschrittenem Kopf-Hals-Krebs in Kombination mit einer Strahlentherapie sowie zur Behandlung von Darmkrebs, gegen den eine Standardtherapie erfolglos war. Merck hatte im Juni in Europa die Zulassungserweiterung für Erbitux zur Erstbehandlung von Kopf- und Halstumoren beantragt. Im Juli erfolgte dann von der EU-Kommission die Zulassung für Erbitux zur Behandlung bestimmter Darmkrebsarten (KRAS-Wildtyp-Tumore) in Verbindung mit Chemotherapie. Erbitux ist nach dem Multiple-Sklerose-Mittel Rebif das zweitwichtigste Medikament von Merck KGaA.
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