Uni-Forscher suchen nach Therapien gegen Erblindung und Sehkraftverlust
Ansatzpunkt für die Untersuchungen ist die Beobachtung, dass es bei den am häufigsten zur Erblindung führenden Krankheiten zum Untergang von Nervenzellen in der Netzhaut des Auges kommt. Dieser Zelltod wird vor allem ausgelöst durch das zunehmende Versagen von Hilfssystemen, wie der Durchblutung, dem Augeninnendruck und dem Immunsystem. Diese Systeme halten normalerweise den komplexen Stoffwechsel von Nervenzellen der Netzhaut am Laufen und verhindern so das Absterben von Zellen. Die Forschergruppe "Auge" untersucht diese Systeme in einem fachübergreifenden Ansatz, um neue Therapiekonzepte für Netzhauterkrankungen zu erarbeiten.
In der interdisziplinären Forschergruppe arbeiten Wissenschaftler aus der Naturwissenschaftlichen Fakultät III (Anatomie), der Medizinischen Fakultät (Augenheilkunde, Humangenetik, Neurologie) und der Philosophischen Fakultät II (Psychologie) zusammen.
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