evocatal koordiniert Forschungsverbund im Rahmen von BioChancePLUS-4

06.05.2008

evocatal erhält im Rahmen der BioChancePLUS-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Forschungsförderung. Im Rahmenprogramm "Biotechnologie - Chancen nutzen und gestalten" koordiniert das 2006 aus der Heinrich Heine Universität Düsseldorf (HHUD) ausgegründete Unternehmen evocatal ein Projekt zur Steigerung der Produktivität neuartiger Enzymkatalysatoren.

Gemeinsam mit Prof. Schwaneberg von der Jacobs University Bremen und Dr. Schrader vom Karl-Winnacker-Institut der DECHEMA e.V. wird, basierend auf der Expressionstechnologie der evocatal GmbH, ein neuartiger biokatalytischer Prozess zur Herstellung von Farb- und Aromastoffen für den Lebensmittelbereich entwickelt.

Trotz einer Vielzahl von Produkten ist die Herstellung von Aromastoffen und Lebensmittelfarbstoffen aus Carotinoiden bisher nur mittels weniger Biokatalysatoren zumeist im Labormaßstab beschrieben. Hauptziel der Forschungsunternehmung ist es, erstmals eine Biotransformationsplattform für eine ß-Carotinverwertung zu entwickeln, die auf rekombinant verfügbaren Dioxygenasen basiert.

"Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit im Rahmen des über drei Jahre laufenden Forschungsprojektes mit ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Enzym-Evolution mit Herrn Prof. Schwaneberg von der Jacobs University und im Bereich Bioprozessentwicklung mit Herrn Dr. Schrader vom Karl-Winnacker-Institut der DECHEMA zusammen zu arbeiten", so Dr. Thorsten Eggert, Geschäftsführer der evocatal GmbH und Koordinator des Verbundprojektes.

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