Umweltwirkungen des Genmais MON810 werden umfassend betrachtet
Neben dem Monitoring durch Monsanto soll Ressortforschung des Bundeslandwirtschaftsministeriums Umweltwirkungen von MON810 dokumentieren
Monsanto wird für die kommende Anbausaison durch das Monitoring die Vertriebsnetzwerke dokumentieren sowie bestehende Erkenntnisse der Umweltbeobachtung in das Monitoring von MON810 einarbeiten. Darüber hinaus werden potenzielle Umweltwirkungen bei den Landwirten durch detaillierte Fragenbögen ermittelt, durch die beispielsweise auch eine geringfügige Veränderung der Bodenfruchtbarkeit oder der Pflanzengesundheit erkennbar würden.
Mit den Ergebnissen des Plans zur Umweltbeobachtung hat Monsanto zu dokumentieren, dass Artenvielfalt, menschliche Gesundheit, Tiergesundheit, Bodenfunktion, Pflanzengesundheit und die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft durch den Anbau von MON810 auch weiterhin unbeeinträchtigt bleiben.
Zur Ergänzung der von der Firma Monsanto im Monitoring gewonnenen Ergebnisse ist vorgesehen, in Abstimmung mit den beteiligten Behörden (unter anderem dem Bundesamt für Naturschutz) eine den Anbau begleitende Untersuchung im Rahmen der Ressortforschung des Bundeslandwirtschaftsministeriums zu initiieren. Unter realen Anbaubedingungen sollen dabei die Umweltwirkungen von MON810 dokumentiert werden.
Durch die oben dargestellten Maßnahmen soll sichergestellt werden, dass die Umweltwirkungen von MON810 umfassend betrachtet werden.
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