Revotar: erste positive Ergebnisse in klinischer Phase-IIa-Studie zu COPD
"Zu unserer Überraschung ergab die Analyse des induzierten Sputums, dass die relative und absolute Zahl der Lymphozyten deutlich zurückgegangen war, obwohl die Patienten nur über einen extrem kurzen Zeitraum von neun Tagen mit Bimosiamose behandelt worden waren. Zudem war ein deutlicher Rückgang des Zytokins IL-8 im Sputum zu beobachten. Es wird vermutet, dass die Menge des im Sputum vorhandenen Zytokins IL-8 in Zusammenhang mit der Schwere der Krankheit steht", so Prof. Dr. Meyer-Sabellek, klinischer Berater von Revotar und ehemaliger Senior Vice President Forschung und Entwicklung bei AstraZeneca, Deutschland. "Die Inhalation von Bimosiamose zweimal täglich über einen Zeitraum von bis zu neun Tagen ist unbedenklich und wird von Patienten gut vertragen. Mit dieser gezielten Therapie kann bei COPD die Verschlimmerung der Entzündungen unter Umständen verhindert werden. Daher sollte dieser Ansatz in größer angelegten klinischen Studien weiter verfolgt und untersucht werden", fügt Studienleiter Prof. Dr. Witt von der Charité Berlin abschließend hinzu.
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