NanoBioNet unterstützt neue Ideen

Netzwerk der Nano- und Biotechnologie fördert seine Mitglieder durch einen Fonds für Machbarkeitsstudien

06.08.2007

Ab sofort können sich Mitglieder des Netzwerkes NanoBioNet mit neuen Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Nanotechnologie an die Geschäftsstelle von NanoBioNet wenden. Das Netzwerk der Nano- und Biotechnologie unterstützt bereits seit mehreren Jahren innovative Ideen seiner Mitglieder. Bisher mussten die Antragsteller - kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) - im Saarland angesiedelt sein. Aufgrund eines neuen Projektes ("Arbeitsgemeinschaft der Nanotechnologie-Kompetenzzentren in der Bundesrepublik Deutschland", kurz: AGeNT-D) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) können nun auch Unternehmer aus dem gesamten Bundesgebiet einen Antrag stellen. Die maximale Fördersumme beträgt 25.000 Euro.

"NanoBioNet hat sich bereits in der Branche als innovatives und kompetentes Netzwerk etabliert", stellt Martin Monzel, Geschäftsführer der NanoBioNet-Geschäftsstelle, fest. "Dass wir nun die Möglichkeit haben, Unternehmen aus ganz Deutschland zu unterstützen, war für unser Netzwerk ein großes Anliegen", so Monzel.

Damit eine Idee den Zuschlag auf Förderung erhält, muss die Projektskizze mehrere Stationen durchlaufen: Zunächst begutachtet NanoBioNet den eingereichten Antrag durch eine Gutachtergruppe. Entscheidet diese, dass die Idee Aussicht auf Erfolg haben kann, wird der international anerkannte Nanophysiker Professor Dieter Bimberg, Koordinator der AGeNT-D, den Antrag begutachten. Die endgültige Entscheidung über Mittelfreigabe liegt beim VDI Technologiezentrum, einer Einrichtung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI).

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