Englands East Midlands als Forschungs- und Entwicklungsstandort für Biotechnologie auf Innovationskurs
Lernen, forschen, entwickeln und nachhaltig wirtschaften: in der Region um Nottingham in Englands East Midlands wurde jetzt der Grundstein für die fast 50.000 Quadratmeter große Erweiterung des Technologiezentrums Nottingham gelegt. Ab Sommer 2008 sollen sich hier für Forschungs- und Technologieunternehmen neue Möglichkeiten eröffnen. Dieses erste, nachhaltige Gewerbeprojekt wurde ermöglicht durch die regionale, öffentlich-private Partnerschaft Blueprint, ein Zusammenschluss der East Midlands Development Agency (EMDA) und der beiden Kooperationspartner English Partnerships und Igloo Regeneration Fund.
An der Universität Nottingham wird derweil Pionierarbeit geleistet: Professoren und Studenten unterstützen Äthiopien im Nordosten Afrikas bei der Einführung "Grüner Chemie". Ein Großteil der derzeitigen Forschungsarbeit dient der Suche nach erneuerbaren Materialien und umweltverträglichen Lösungsmitteln als Ersatz für Produkte auf Mineralölbasis. Für afrikanische Länder ist Grüne Chemie sehr bedeutsam, da sich diese Länder einer steigenden Chemikalien-Nachfrage, geringen heimischen Ölreserven und einer schnell wachsenden Bevölkerung gegenüber sehen. Dank der Arbeit der britischen Universität konnten äthiopische Wissenschaftler Grüne Chemie als erfolgreichen Wissenschaftszweig etablieren.
Einen Meilenstein zelebrierte die Universität Nottingham vor drei Wochen: Ein Labor, das sich der Suche nach wirkungsvollen Alternativen zu Tierversuchen widmet, wurde mit einer Investition von rund 350.000 Euro vollständig umgebaut und erweitert. Wissenschaftler hoffen, dass es durch die Weiterentwicklung von Zell- und Gewebekulturen, rechnergestützter Modellerstellung und Fortschritte in der Zell- und Molekularbiologie sowie Epidemiologie in naher Zukunft möglich sein wird, ganz auf Tiere in der Forschung zu verzichten.
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