Schering vereinbart Kooperation mit der Stanford University auf dem Gebiet der molekularen Bildgebung

30.11.2006

Die im mehrheitlichen Besitz des Bayer Konzerns befindliche Schering AG und die Stanford University, Kalifornien, USA, werden gemeinsam an der Entwicklung von Substanzen zur molekularen Bildgebung forschen. Diese Substanzen sollen bei der Erkennung und Verlaufsbeobachtung von Krebs eingesetzt werden. Die Zusammenarbeit von Schering und der Stanford University wird sich vor allem auf die Identifizierung von Tracern konzentrieren, die bei der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Tumorerkennung benötigt werden.

Laut Vertragsbestimmungen besteht für Schering die Möglichkeit, die Exklusivrechte für die Entwicklung und Vermarktung dieser Tracer zu erwerben.

Die molekulare Bildgebung ist eine neue Methode zur Erkennung von pathologischen Veränderungen im Körper auf molekularer Ebene, und zwar bevor diese durch andere Bildgebungsverfahren diagnostiziert werden können. Die Methode bietet die Möglichkeit einer sehr frühen und genauen Erkennung sowie Charakterisierung von Krebserkrankungen und anderer Krankheiten, wie beispielsweise Erkrankungen des zentralen Nervensystems.

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