Würzburger IGZ BioMed/ZmK engagiert sich bei Cluster-Offensive
Anfang des Jahres hat die Bayerische Staatsregierung die "Cluster-Offensive-Bayern" gestartet. Ziel der Offensive ist ein verbesserter Technologietransfer: In 19 Schlüsselbranchen und Kompetenzfeldern sollen Unternehmen, Dienstleister und Kapitalgeber mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen verknüpft werden.
Jedes der 19 Cluster wird von einem Manager, in der Regel mit Verankerung in einer entsprechenden Organisation, geleitet. Die bayerischen Clustermanager arbeiten bei der Umsetzung eng mit Partnern zusammen, die Anregungen aus der Region aufgreifen und bei der Umsetzung von Initiativen unterstützen. Auf diese Weise soll eine auch räumlich möglichst enge Verzahnung der Wissenschaft mit der regionalen Wirtschaft gewährleistet sein. Bayern wird in den kommenden fünf Jahren insgesamt 50 Millionen Euro in die Cluster-Offensive investieren.
In der Biotechnologie hat die BioM GmbH aus München das bayernweite Clustermanagement übernommen. Regionaler Partner für Unterfranken ist das IGZ Bio-Med/ZmK, das bereits seit einiger Zeit im Rahmen einer Kooperation mit BioM bei der Entwicklung des Life-Science-Standorts zusammenarbeitet. Schwerpunkte der Clustertätigkeit werden neben der Netzwerkorganisation das "Scouting" mit Technologietransfer, die Erfassung der Expertisen in der klinischen Forschung sowie die industrielle "weiße" Biotechnologie sein.
In der Medizintechnik steht das Forum MedTech Pharma aus Nürnberg dem bayerischen Cluster vor. In der Region Würzburg ist das Innovations- und Gründerzentrum IGZ BioMed/ZmK der Partner für die Unternehmen. Aspekte der Forschung und Medizin im Cluster Medizintechnik werden regional von Prof. Axel Haase, Präsident der Würzburger Universität, betreut. Er soll speziell den Wissenschaftlern der Region zur Seite stehen.
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