Durchsuchung bei Biotechkonzern Amgen - Verdacht auf Vorteilsgewährung
(dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft München I hat am vergangenen Mittwoch (12. Juli) die deutsche Zentrale der Biotechnologie-Firma Amgen in München durchsucht. "Die Durchsuchung hat mehrere Stunden gedauert", sagte der Deutschland-Chef von Amgen, Frank Mathias, der "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe).
Es gehe wohl um die Zusammenarbeit von Amgen mit Ärzten, sagte Mathias dem Blatt. Details nannte er nicht. Amgen war am Morgen nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Amgen - der größte Biotech-Hersteller der Welt - ist neben Fujisawa , Bristol-Myers Squibb und Servier bereits der vierte Arzneimittelhersteller, der ins Visier der Münchener Staatsanwaltschaft geraten ist. Bei allen bestehe der Verdacht der Vorteilsgewährung gegenüber Ärzten, sagte Oberstaatsanwalt Anton Winkler der "SZ".
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