Sensorische und regulatorische RNAs in Prokaryoten
DFG fördert neues Schwerpunktprogramm an der RUB
Sie erforschen die Bedeutung von RNA-Molekülen für Zellfunktionen: Wissenschaftler der RUB aus Biologie, die sich erfolgreich mit Vorschlägen für DFG-Schwerpunktprogramme beworben haben. 16 neue Schwerpunktprogramme fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bundesweit ab 2007, darunter "Sensorische und regulatorische RNAs in Prokaryoten" an der Ruhr-Universität Bochum.
Im Schwerpunktprogramm "Sensorische und regulatorische RNAs in Prokaryoten", koordiniert von Prof. Dr. Franz Narberhaus (Biologie der Mikroorganismen, Fakultät für Biologie der RUB), geht es um die strukturellen und funktionalen Merkmale von RNA-Molekülen (Ribonukleinsäure). In der Biologie ist man lange davon ausgegangen, dass im Wesentlichen Proteine zelluläre Funktionen regulieren. Dass auch RNA-Moleküle an der Kontrolle bedeutender Zellvorgänge beteiligt sind, ist erst seit kurzem bekannt und soll in diesem Projekt genauer erforscht werden.
Aus 47 eingereichten Konzepten hat die DFG 16 neue Schwerpunktprogramme ausgewählt. In der ersten Förderperiode finanziert sie diese mit insgesamt 57 Millionen Euro. Die Laufzeit der Schwerpunktprogramme beträgt in der Regel sechs Jahre. Die Programme dienen der bundesweiten und internationalen Vernetzung von Forschungsaktivitäten.
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