Erfolgreiches Kooperationsmodell: Phenion wird Kompetenzzentrum für Hautforschung
Die erfolgreiche Umsetzung des neuartigen Kooperationsmodells zwischen der Universität Frankfurt und Henkel zu einem führenden Kompetenzzentrum für Hautforschung ermöglicht eine noch effizientere Entwicklung neuer Testsysteme und fördert ein noch besseres Verständnis für die molekularen Mechanismen verschiedenster Hautreaktionen. Hierfür wird Phenion durch Forscher von Henkel aus den Bereichen der molekularbiologischen und dermatologischen Studien verstärkt und bezieht voraussichtlich im Herbst 2006 neue Räumlichkeiten im Life Science Center in Düsseldorf-Bilk.
Damit der erfolgreiche Forschungstransfer von der Hochschule in die Industrie auch weiterhin gesichert bleibt, bindet Phenion Professoren der Johann Wolfgang Goethe-Universität wie bisher in interdisziplinäre Projekte der Haut- und Alternativmethodenforschung ein. So finanziert Phenion derzeit drei Doktoranden-Projekte in verschiedenen Arbeitskreisen der Dermatologie am Universitätsklinikum Frankfurt, um Grundlagen der Haut- und Zellphysiologie erforschen zu lassen. Ein viertes Forschungsprojekt in Frankfurt dient der Entwicklung einer zellbasierten Alternativmethode zur Unterscheidung von Substanzen, die Irritations- beziehungsweise Allergie-Reaktionen der Haut hervorrufen können. Neue nationale und internationale Partnerschaften mit Arbeitskreisen von Universitäten und Instituten sind derzeit in der Planung.
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