UKE-Forscher behandeln mit künstlichem Herzgewebe Herzinfarkte bei Ratten
Dem Team um Prof. Dr. Wolfram-Hubertus Zimmermann und Prof. Dr. Thomas Eschenhagen war es gelungen, aus Herzzellen von Ratten spontan schlagende, künstliche Herzgewebe zu züchten, welche nach einem Herzinfarkt als sternförmige Gewebeflicken auf das geschädigte Herzmuskelgewebe aufgenäht wurden. Die Versuche haben nun gezeigt, dass die künstlichen Herzgewebe nicht nur anwachsen und elektrisch an das Empfängerherz koppeln, sondern auch die Herzmuskelfunktion des erkrankten Herzens verbessern. Diese Experimente wurden bisher über jeweils vier Wochen durchgeführt. Zurzeit werden ihre Langzeitauswirkungen untersucht.
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