Immunforscher Jan Buer für Vision vom "Labor in der Zelle" geehrt
Roche zeichnet Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover aus
Die Zukunft, die Buer in seinem preisgekrönten Exposé skizziert, hat bereits begonnen: "Bei der Untersuchung von Immunreaktionen richten wir den Blick immer differenzierter auf bestimmte Zelltypen - auf die Gene, die sie in bestimmten Situationen anschalten, auf die Botenstoffe, die sie produzieren", erklärt der Immunforscher. Bisher finde diese Forschung vor allem in Zellkulturen statt - die Zellen in einer solchen Kultur sind vom selben Typ und ähneln einander sehr, doch sie verhalten sich nicht identisch. "Wenn man die Entwicklung zu Ende denkt, landet man beim Konzept der Untersuchung einer Einzelzelle." Ansätze dazu gebe es bereits, doch viele der feinen 'Werkzeuge', die man dazu benötige, müssten erst noch zur Serienreife entwickelt werden - etwa Sensoren für die Analyse extrem geringer Substanzmengen oder Software, die die Muster der Genaktivität in Zellen zuverlässig auswerten kann. "Ich bin überzeugt, dass es in den kommenden Jahrzehnten gerade solche Lab-in-a-cell-Methoden sein werden, die uns dem Verständnis und der Heilung von Krebs, Infektionen und Autoimmunerkrankungen näher bringen werden", prophezeit Buer.
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