Dopingtest 1000-fach sensitiver
Die Sporthochschule Köln und Chimera entwickeln neuartiges Testverfahren
Der Missbrauch von Myostatin-beeinflussenden Substanzen gilt nach Meinung vieler Experten als ein Ziel von Doping-Anwendern; Myostatin-Doping ist dabei auf verschiedenen Wegen möglich: Zum einen durch die Einnahme von Pharmaka, die direkt auf den Signaltransduktionsweg des Myostatins wirken und zum anderen durch die Einflussnahme auf Gene, die die Regulation des Myostatins lenken (Gendoping). Das Protein Myostatin gehört zur Familie der Wachstumsfaktoren und hat maßgeblichen Einfluss auf das Wachstum der Skelettmuskulatur. Forscher fanden heraus, dass durch die Blockade der Signaltransduktion des Myostatins ein enormes Wachstum der Skelettmuskulatur bewirkt wird.
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