Eckert & Ziegler übernimmt Radiopharmakaproduktion der Charité

02.02.2006

Die Berliner Universitätsklinik Charité und die Eckert & Ziegler AG werden ihre bestehende Kooperation auf dem Gebiet der Nuklearmedizin ausbauen und zukünftig auch bei der Herstellung von kurzlebigen Radiopharmazeutika eng zusammenarbeiten. Zu diesem Zweck betreibt der Berliner Isotopenspezialist ab 1. Februar das Zyklotron der Charité und legt es mit seiner Adlershofer Betriebsstätte zu einem Berliner Zyklotronverbund zusammen. Ein entsprechender Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren wurde vom Vorstand der Charité und der Eckert & Ziegler Tochter EURO-PET Berlin Zyklotron GmbH unterzeichnet.

Mit der Kooperation spart die Charité Millionenbeträge, die als Differenz zwischen den Betriebskosten der Anlage und dem Eigenverbrauch entstanden wären. Eckert & Ziegler wiederum kann mit der Anlage seine Produktionskapazitäten erweitern und gewinnt einen kompetent besetzten Entwicklungsstandort für neuartige Radiopharmazeutika. Zur Vertiefung der Zusammenarbeit wurde zudem vereinbart, dass Wissenschaftler der Universitätsklinik für wissenschaftliche Zwecke Zugriff auf das Zyklotron erhalten, und dass Eckert & Ziegler die Charité künftig exklusiv mit einer Reihe von innovativen Radiopharmazeutika beliefert.

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