Intercell erhält $ 6,6 Mio. vom amerikanischen NIH zur Entwicklung von Biodefense-Impfstoffen

16.06.2005

Die Intercell AG erhält vom amerikanischen National Institute of Health (NIH) 6,6 Millionen Dollar für ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Erprobung ihres Adjuvansprogramms (IC31TM) im Bereich von Biodefense-Impfstoffen.

Das von einer Expertenrunde der NIH ausgewählte Projekt verfolgt das Ziel, Intercells neuartigen "Immunizer" IC31TM in Impfstoffe einzubringen, die sich auf ein potentes Adjuvans zur Induktion einer intensivierten Immunreaktion stützen. Im Rahmen des 3-jährigen Forschungs- und Entwicklungsprogramms soll dieses Konzept durch die Kombination von IC31TM mit Intercells prophylaktischem Impfstoff gegen das Japanische Enzephalitis-Virus (JEV) bestätigt werden, um so effiziente Anwendungen zum Schutz der nationalen Sicherheit zu schaffen.

Der von Intercell entwickelte und patentierte Wirkstoff IC31TM besteht aus einem Peptid und einem Oligonucleotid zur Stimulation starker B-Zellen- und T-Zellen-Reaktionen. Gerd Zettlmeissl, Intercells COO, kommentiert: "Wir freuen uns, als österreichisches Unternehmen in dem kompetitiven Auswahlverfahren der NIH diese große Unterstützung für unser Projekt gewonnen zu haben. Dies zeigt, dass unser Adjuvansprogramm und unser Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis über das großes Potential verfügen, Menschen vor gefährlichen Situationen - über prophylaktische Standardanwendungen hinaus - zu schützen".

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