Indivumed erhält Mittel aus dem Norgenta Förderprogramm
Das Vorhaben von Indivumed zielt auf die Entwicklung verbesserter Diagnose- und Therapiemöglichkeiten dieser Krebsart ab. Basis des Projektes ist der molekulare Vergleich von gesundem und bösartigem Prostatagewebe sowie von Blutproben. Die Integration umfangreicher Daten zur Probengewinnung und individueller Faktoren zum Krankheitsgeschehen in komplexe molekulare Analyseverfahren ist ein besonderes Alleinstellungsmerkmal von Indivumed und wird über ein aufwendiges Proben- und Datenerhebungsverfahren und eine neu entwickelte Datenbank möglich. Das Forschungsvorhaben erfolgt in enger Kooperation des Unternehmens mit der Urologischen Klinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Ein weiterer Partner in der Kollaboration ist die Kieler Firma Planton GmbH, die spezielles Know-How zur Identifikation von Eiweißmolekülen in das Projekt mit einbringt.
"Ohne die Zusammenarbeit klinischer und industrieller Partner wäre die Realisierung eines Projektes dieser Art kaum machbar, denn der umfängliche Zugang zu Gewebedaten, deren effiziente Analyse auf molekularer Ebene und die Auswertung und Bereitstellung der Daten ist nur im Verbund möglich" betont Prof. Dr. Hartmut Juhl, Geschäftsführer der Indivumed und verantwortlicher Projektleiter.
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