amaxa mit Nucleofector®-Technologie unter den zehn spannendsten Innovationen aus Deutschland

Wahl der Financial Times Deutschland und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages

10.08.2004

Köln. Die amaxa GmbH gehört mit ihrer Nucleofector-Technologie zu den Siegern des Wettbewerbs "Potenzial Innovation", bei dem die Financial Times Deutschland (FTD) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die zehn spannendsten Innovationen aus Deutschland gesucht hatten. Eine Jury aus Wissenschaftlern und Vertretern der Initiatoren bestimmte die Gewinner. Sie werden nun in einer FTD-Porträtserie vorgestellt. Die ausgezeichneten Unternehmen haben Produkt- und Verfahrensinnovationen sowie innovative Dienstleistungen entwickelt, die beispielhaft die Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft darstellen.

"Die Auszeichnung ist für amaxa Bestätigung und Ansporn zugleich", freute sich Rainer Christine, Mitgründer und Geschäftsführer des Kölner Biotech-Unternehmens, über die Wahl der Jury. "In wenigen Jahren ist es uns gelungen, eine Idee in ein innovatives Technologieprodukt umzusetzen und dieses erfolgreich in den Markt einzuführen. amaxa konnte dadurch bereits über 100 Arbeitsplätze schaffen."

Erstmalig hatten DIHK und FTD den Wettbewerb ausgeschrieben und über 100 exzellente Bewerbungen erhalten. "Die Vielfalt der eingereichten Projekte zeigt ein großes Potenzial an neuen Ideen und lässt für den Innovationsstandort Deutschland hoffen", sagte Ludwig Georg Braun, Präsident des DIHK. Teilnehmen konnten Unternehmen mit mindestens zehn Mitarbeitern und einer Innovation, die noch nicht länger als drei Jahre auf dem Markt ist. Ausschlaggebend für die Auswahl der spannendsten Innovationsideen waren Breite der Anwendungsmöglichkeit, Alleinstellungsmerkmal am Markt, Kostenvorteile, Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Nachhaltigkeit im Hinblick auf eine mögliche Weiterentwicklung.

Für all diese Kriterien ist amaxa mit seinen Produkten ein hervorragendes Beispiel. amaxas Nucleofector-Technologie wurde 2001 im Markt eingeführt und erleichtert entscheidend das Einbringen von Genen in Zellen. Davon profitieren gleichermaßen Mediziner und Forscher im akademischen wie im industriellen Umfeld, die tagtäglich bestimmte Gene in verschiedenen Zellen untersuchen und dabei allzu oft mangels effizienter Gentransfer-Methoden an Grenzen gestoßen sind. Speziell in so genannte Primärzellen lassen sich nun mit der amaxa-Technologie erstmals effizient Gene einführen. Primärzellen sind frisch isolierte Körperzellen, die einige Zeit im Labor kultiviert werden können. Da diese Zellen für medizinische Fragestellungen von besonderer Bedeutung sind, eröffnet die Nucleofector-Technologie ganz neue Möglichkeiten in der medizinischen Forschung und der industriellen Medikamentenentwicklung.

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