Kleines Land ganz groß in Life-Sciences: Investitionsschub für schottische Optos
(ots) - Eine Investorengruppe, der unter anderem der Biotech-Investor Archangel angehört, stellt dem schottische Medizintechnologieunternehmen Optos Finanzmittel von umgerechnet rund 7 Millionen Euro zur Verfügung.
Das gab die schottische Wirtschaftsförderung Scottish Development International im Vorfeld der Medica in Düsseldorf bekannt. Mit Hilfe des Geldes will sich der Hersteller von medizinischen Geräten für die Früherkennung und -behandlung von Augenkrankheiten unter anderem innerhalb der nächsten sechs bis neun Monate fest im deutschen Markt etablieren. Bereits im letzten Jahr hatte das Unternehmen Investitionen von rund 8,6 Millionen Euro erhalten. "Optos ist ein gutes Beispiel dafür, dass Schottland einer der dynamischsten Märkte und interessantesten Investitionsstandorte für Life-Sciences in ganz Europa ist," sagt Deutschlanddirektor von Scottish Development International David Roe. "Erst vor kurzem investierte ein von deutscher Hand geführtes Investorenkonsortium 28 Millionen Euro in die schottische Ardana Bioscience."
Neben Optos werden weitere schottische Unternehmen auf der Medica vertreten sein. Aus dem Bereich Biotechnologie sind das: Die In-Vitro-Diagnostik-Firma Axis-Shield, Schottlands größtes Biotech-Unternehmen. Diagnostics Scotland, ein Hersteller von Produkten zur klinischen Diagnose. Alchemy Laboratories, ein Spezialist für klinische Schnelltestverfahren. Omega Diagnostics, ein Anbieter von Tests zur Diagnose von infektiösen Krankheiten und verschiedenen serologischen Tests.
Schottische Unternehmen, die Produkte aus der Medizintechnikv orstellen, sind: Die Firmen BDF und Frank Sammeroff, beides Hersteller von Einwegverbands- und Behandlungsmaterialien. Das Unternehmen Gyne Ideas produziert entsprechende Materialien speziell für die gynäkologische Praxis. Kare ist ein Hersteller für orthopädische Anwendungen.
Darüber hinaus präsentiert sich das Unternehmen Andersen Caledonia. Andersen Caledonia ist ein Dienstleister, der Unternehmen aus der Life-Sciences-Branche bei der Entwicklung, Lizensierung, Herstellung und Vermarktung von neuen Produkten unterstützt.
Weitere Informationen und Beratung zu Kooperationsmöglichkeiten mit der schottischen Life-Sciences-Industrie bietet das Büro von Scottish Development International in Düsseldorf. Eine gute Informationsquelle zu schottischen Unternehmen der Branche ist darüber hinaus Medical Devices in Scotland (MDIS) www.mdis.org, eine Einrichtung, die sich unter anderem um den kontinuierlichen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden im Land kümmert.
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