Studie untersucht Acrylamidbelastung der Allgemeinbevölkerung
Verfahren zur Messung der Acrylamid-Addukte im Blut
Eine Abschätzung, in welchen Umfang Acrylamid tatsächlich in der Allgemeinbevölkerung aufgenommen wird und verbreitet ist, existiert bislang nicht. In der Abteilung Arbeitsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) steht nun ein Verfahren zur Verfügung, mit dem Eiweiß-Bindungsprodukte von Acrylamid, so genannte Addukte, im Blut gemessen werden können. Professorin Dr. Renate Wrbitzky, Direktorin der MHH-Abteilung Arbeitsmedizin, möchte mit ihrem Team im Rahmen einer Studie untersuchen, ob und wie stark die Bevölkerung mit Acrylamid belastet ist. Dazu werden die Ernährungsgewohnheiten mit einem Fragebogen erfasst und eine Blutprobe wird entnommen. Teilnehmen können Personen jeden Alters, auch Kinder und Jugendliche.
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