Neue Fermentationsanlage für Scil Proteins
Fermentationskapazitäten für die Herstellung und Prozessentwicklung von Proteinen erweitert
Die Fermenter sind mit einem Multifunktionskontrollsystem und zusätzlicher Online-Messtechnik ausgestattet. Hiermit können Bakterien wie z. B. Escherichia coli bis zum 100 ltr.-Maßstab kultiviert werden, um anschließend aus ihnen Proteine mit therapeutischer Relevanz für Strukturanalysen, Diagnostik und Immugenisierung zu gewinnen. Zur Präparation dieser Proteine setzt die Scil Proteins GmbH, als eine der ersten Firmen in Europa, ein ebenfalls neu installiertes Äkta-Pilot-System der Firma "Amersham Biosciences GmbH" ein.
"Durch die neuen Fermentationsanlagen ist Scil Proteins nicht nur auf dem neuestenStand der Technik, sondern wir können schneller und vor allen Dingen individueller auf die Kundenwünsche eingehen. Die Prozessentwicklung zur Herstellung rekombinanter Proteine entspricht nun einem noch höheren industriellen Standard",sagt Dr. Ulrike Fiedler, Geschäftsführerin der Scil Proteins GmbH. Die Implementierung der neuen Fermentationslinien erlaubt dem Geschäftsbereich "Protein Manufacturing" eine effizientere Abwicklung von internen und externen Kundenaufträgen. Zusammen mit den bereits vorhandenen Anlagekomponenten können jetzt Proteinherstellungsverfahren entwickelt werden, die einen einfachen Transfer des Prozesses zum Kunden oder zu GMP-Produzenten garantieren. Ein besonderer Wert bei der Entscheidung für diese Investition war die Kompatibilität zum GMP-Standard (Good-Manufacturing-Practice) und das moderne Reporting.
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