Ingenium und SEQUENOM unterzeichnen INGENOtyping(TM) Abkommen zur Charakterisierung neuer Targets
"SEQUENOM beabsichtigt, seine genetischen Targets durch den Zugang zu Technologien, die zu unserer eigenen Expertise in Biologie und Wirkstoffentwicklung komplementär sind, weiter zu entwickeln", sagt Jay Lichter, Ph.D.; Executive Vice President Business Development von SEQUENOM. "Diese Zusammenarbeit wird es uns erlauben, unsere eigenen Targets zügig weiter in Richtung Wirkstoffscreening zu bringen."
"Ingenium freut sich; INGENOtyping für die biologische Validierung der krankheitsrelevanten Gene von SEQUENOM einsetzen zu können", kommentiert Dr. Michael Nehls, Vorstandsvorsitzender von Ingenium. "INGENOtyping(TM) kann eine ganze Serie von Mausmodellen für jedes der SEQUENOM Gene in kürzester Zeit liefern. Wir sind der Überzeugung, dass SEQUENOM so die große Anzahl seiner Gene priorisieren und die verheißungsvollsten für die Wirkstoffentwicklung auswählen kann."
Ingeniums INGENOtyping(TM) ist eine hochdurchsatzfähige Technologie für die Validierung von Zielgenen in murinen Modellen. Durch INGENOtyping(TM) wird es möglich, schnell und zuverlässig eine ganze Serie von Tiermodellen für jedes gewünschte Zielgen zu generieren. Aufgrund dieser unterschiedlichen Veränderungen im Genom der Modelle und den daraus resultierenden unterschiedlichen funktionalen Konsequenzen lassen sich die Informationen für ein beliebiges Zielgen kombinieren. Sie bieten so der biomedizinischen Forschung eine bislang unerreichte Breite an Wissen über die Funktion dieses Gens. Die INGENOtyping(tm) Technologie basiert auf einem biochemischen Prozess, bei dem kleinste Punktmutationen in das Genom eines Organismus eingeführt werden, und auf der besonderen Expertise von Ingenium, schnell und zuverlässig murine Modelle produzieren und umfassend biologisch analysieren zu können.
Ingeniums Geschäftsmodell gründet sich auf das Wissen und die Fähigkeit von Ingenium, kritische biologische Informationen für die Erforschung und Entwicklung von Humandiagnostika und -therapeutika generieren zu können. Ingeniums biologiebasierte Technologie zur Entdeckung neuer Zielgene, Deductive Genomics(TM), umfasst die funktionale Analyse eines gesamten Säugetiergenoms, um neue Zugangspunkte für die Diagnose und Therapie humaner Erkrankungen zu identifizieren. Aus den Ergebnissen seines Deductive Genomics(TM) Programms entwickelt Ingenium gegenwärtig eine ganze Anzahl neuer Tiermodelle und neuer Zielgene in den Therapiegebieten Metabolische Erkrankungen, Neurodegeneration und Autoimmunerkrankungen. Ingenium hat Forschungskollaborationen mit der F. Hoffmann-La Roche AG und Lynkeus Biotech GmbH, zusätzlich zu einer Vielzahl akademischer Forschungskollaborationen mit führenden Universitäten in In- und Ausland. Ingenium wird getragen von einer großen Zahl internationaler institutioneller Investoren und verfügt über ein erfahrenes Managementteam, erstklassige externe Berater und ein ständig anwachsendes Patentportfolio.
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