Deutschland verschmäht EU-Forschungsmittel
Neue Biotechnologie-Fachzeitschrift erhellt europäische Strukturen
Berlin (25. November 2002) - Derzeit startet das sechste und mit 17,5 Mrd. Euro größte jemals aufgelegte Forschungsförderprogramm der Europäischen Union. Deutschland finanziert 23% davon. Doch nach einer ersten Runde von sogenannten "Interessensbekundungen" entfallen bisher erst 15% des Programmvolumens auf Projekte deutscher Unternehmen und Institutionen - ein Umstand, den auch Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn kritisiert.
Ein Grund für das schwache Interesse dürften die generell als niedrig einzuschätzenden Kenntnisse der Wissenschaftler und Unternehmer über die europäischen Angebote und Strukturen sein. In der zukunftweisenden Biotechnologie bemüht man sich jetzt um Abhilfe: die erste Ausgabe der neuen Fachzeitschrift "European Biotechnology Science & Industry News" widmet sich ausführlich dem 6. EU-Forschungs-Rahmenprogramm. Das englischsprachige Fachblatt, das zudem u.a. über Biotechnologie-Aktivitäten in allen EU-Mitgliedsländern, der Schweiz sowie den zehn Beitrittskandidaten berichtet, erscheint in Berlin (BIOCOM Verlag) und wird europaweit vertrieben.
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