Zehn Wissenschaftler erhalten Leibniz-Preise
(dpa) Zehn Wissenschaftler erhalten im kommenden Jahr die mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotierten Leibniz-Preise der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Unter den Preisträgern seien drei Frauen, teilte die DFG am Donnerstag in Bonn mit. Jeweils drei der Ausgezeichneten kommen aus den Naturwissenschaften sowie den Geistes- und Sozialwissenschaften, jeweils zwei aus den Lebens- und den Ingenieurwissenschaften. Die Verleihung der Leibniz-Preise 2017 ist am 15. März in Berlin.
Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis wird seit 1986 jährlich von der DFG für herausragende Arbeiten im Bereich der Wissenschaft vergeben. Das Preisgeld können die Wissenschaftler bis zu sieben Jahre lang für ihre Forschungen verwenden.
Die Preisträger 2017 sind:
- Lutz Ackermann, Organische Molekülchemie, Georg-August-Universität Göttingen
- Beatrice Gründler, Arabistik, Freie Universität Berlin
- Ralph Hertwig, Kognitionspsychologie, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
- Karl-Peter Hopfner, Strukturbiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Frank Jülicher, Theoretische Biophysik, Max-Planck-Institut für Physik komplexer technischer Systeme, Dresden
- Lutz Mädler, Mechanische Verfahrenstechnik, Universität Bremen
- Britta Nestler, Materialwissenschaft, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Joachim P. Spatz, Biophysik, Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, Stuttgart, und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Anne Storch, Afrikanistik, Universität zu Köln
- Jörg Vogel, Medizinische Mikrobiologie, Julius-Maximilians-Univer
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