Merck KGaA und Pfizer wollen Zulassung von Hautkrebsmittel beantragen
(dpa-AFX) Die Pharmakonzerne Merck KGaA und Pfizer wollen nach positiven Daten bei den Behörden die Zulassung des Hautkrebsmittels Avelumab beantragen. "Ein Tumoransprechen bei fast einem Drittel der Patienten in dieser Studie, das mehrheitlich auch nach sechs Monaten noch anhielt, stellt einen potenziellen Durchbruch bei dieser herausfordernden Erkrankung dar", sagte der leitende Prüfarzt Howard Kaufman, FACS, vom Rutgers Cancer Institute in New Jersey (USA) am Montag laut Mitteilung auf dem Onkologie-Kongress ASCO in Chicago. Dort hatten die Konzerne klinische Studiendaten bei Patienten mit metastasiertem Merkelzellkarzinom, einem seltenen und aggressiven Hautkrebs, für den es bisher keine zugelassene Therapie gibt, vorgelegt.
Die Darmstädter Merck und das US-Unternehmen Pfizer hatten sich im November auf dem Gebiet der Krebsimmuntherapie zusammengeschlossen. Das Mittel Avelumab hat von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA und der Europäischen Zulassungsbehörde EMA bereits mehrere regulatorische Sonderstati für eine beschleunigte Prüfung erhalten.
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