Baxter-Wissenschaftler bestätigen Sicherheit von Plasma-Präparaten bezüglich West-Nil-Virus
Erstmalige Präsentation von Studienergebnissen bei FDA Meeting
Diese Studie wurde mit einem Virusisolat von 1999 durchgeführt. Sie bestätigte, dass WN-Viren durch Verfahren, die Baxter bei der Herstellung von Plasmapräparaten einsetzt, also durch Pasteurisierung, durch Hitzebehandlung mit Dampf und durch die Behandlung mit Detergentien (das Solvent-Detergent- oder SD-Verfahren) rasch inaktiviert und damit unschädlich gemacht werden.
Das West-Nil-Virus ist ein Mitglied der Familie der Flaviviren und damit im Aufbau eng verwandt mit gut untersuchten Viren wie etwa dem Hepatitis C-Virus. Von diesen Viren ist seit langem bekannt, dass sie durch die genannten Herstellungs- und Sicherheitsverfahren wirksam inaktiviert werden.
Die Besorgnis über die Ausbreitung von WN-Viren wurde ausgelöst durch das vermehrte Auftreten von WNV-Infektionen in 39 Staaten der USA und insbesondere durch Berichte über WNV-Übertragungen durch Organspenden und die Transfusion von unbehandelten Blutspenden. Dr. Kreil stellte die neuen Daten jetzt während einer zweitägigen öffentlichen Arbeitstagung vor, die die US-Arzneimittelbehörde FDA zusammen mit den US- Gesundheitsämtern (CDC, Centers for Disease Control and Prevention), dem National Heart, Lung and Blood Institute, den National Institutes for Health und der Health Resources Services Administration organisiert hatte.
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