Laboranten: Merck investiert in die Qualität seiner Berufsausbildung
Merck modernisiert für 1,6 Mio. Euro Laborräume
Merck KGaA
Merck stellt für seine Standorte im Rhein-Main-Gebiet jährlich rund 170 neue Auszubildende ein. Derzeit lernen dort mehr als 500 junge Menschen, davon ein Viertel in Laborberufen. Die ausgebildeten Laboranten arbeiten bei Merck vorrangig in der Forschung und Entwicklung sowie in der Qualitätssicherung.
Dass in die Modernisierung der Laborausbildung investiert werde, wertete Werkleiter Sigmar Herberg als klares Bekenntnis zur Berufsausbildung am Standort Darmstadt. „Gleichzeitig ist das ein deutliches Signal dafür, dass für Merck neben akademischen Qualifikationen auch die Fachberufe eine hohe Bedeutung haben bei dem Ziel, als Unternehmen auch in Zukunft neue Technologien und hochwertige Produkte zu entwickeln“, sagte Thomas Koppe. Die Berufsausbildung müsse die Standards des Unternehmens für die Zukunft sicherstellen und sich kontinuierlich modernisieren.
Auf rund 310 Quadratmeter Fläche wurden 32 moderne und komfortable Laborarbeitsplätze eingerichtet, die höchsten Ansprüchen an Arbeitssicherheit und Ergonomie genügen. Dazu gehören auch 18 neue Laborabzüge, in denen chemische Reaktionen ablaufen. Auch dem Aspekt der Inklusion wurde Rechnung getragen: Zwei der Laborarbeitsplätze und die vier Arbeitsplätze der Ausbilder sind höhenverstellbar, so dass auch Körperbehinderte oder Rollstuhlfahrer sowie kleine und besonders große Menschen hier problemlos und ergonomisch arbeiten können.
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