Hohlraum im Gelenk: Forscher erklären Fingerknacken
(dpa) Das knackende Geräusch beim Auseinanderziehen von Fingern entsteht einer Studie zufolge durch die Bildung eines Hohlraums im Gelenk. Das fanden Forscher um Greg Kawchuk von der kanadischen University of Alberta in Edmonton heraus, die sich die Fingergrundgelenke eines Mannes im Kernspintomographen genauer angeschaut hatten.
Ergebnis: Auf den Bildern war kurz bevor das Knacken zu hören war, die Entstehung eines Hohlraums zu sehen. «Es ist ein bisschen so, als ob ein Vakuum gebildet wird», erklärt Kawchuk in einer Mitteilung zur Studie. «Wenn sich die Gelenk-Oberflächen plötzlich trennen, ist keine Flüssigkeit mehr vorhanden, die das zunehmende Gelenk-Volumen füllen kann. So bildet sich ein Hohlraum.» Durch dieses Ereignis werde das Geräusch erzeugt. Die Wissenschaftler stellen ihre Ergebnisse im Fachjournal «PLOS ONE» vor.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft

Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.
Meistgelesene News
Weitere News von unseren anderen Portalen
Zuletzt betrachtete Inhalte

Rettungsnetz für Lupus-Patienten - Forscher klären wesentliche Grundlagen des Krankheitsverlaufs auf

Kopfverletzungen könnten ein Risikofaktor für die Entstehung von Hirntumoren sein - Wie Verletzungen zur Entwicklung einer relativ seltenen, aber oft aggressiven Form von Hirntumor, dem Gliom, beitragen können

BD Switzerland Sàrl - Eysins, Schweiz
Auf der Suche nach Impfstoffen gegen HIV - Neuer Ansatz für gezielte Immunstimulation von Bochumer Virologen wird gefördert
Ein Gift, das auch Menschen helfen könnte - Der Schlitzrüssler ist eines der seltensten Säugetiere der Erde - nun wurde sein Venom entschlüsselt
QIAGEN und britische Veterinary Laboratories Agency erweitern Partnerschaft in der veterinärmedizinischen Testung - Neue Vereinbarung umfasst weit verbreitete bakterielle Infektionen bei Pferden

Gerresheimer investiert bis zu 94 Millionen Dollar in US-Produktionsstandort - Bedeutende Expansion auf dem nordamerikanischen Markt
Warum HIV-Patienten an Demenz erkranken - Forscher verfolgen schädliche Immunreaktion im Gehirn
SuppreMol erwirbt Lizenz für RA-Antikörper vom Universitätsklinikum Regensburg

Teledyne Technologies Incorporated - Thousand Oaks, USA

TheraCarb, Inc - Calgary, Kanada
