Bayer kooperiert mit University of Oxford

04.07.2014 - Deutschland

Bayer HealthCare wird mit der University of Oxford im Rahmen einer strategischen Forschungspartnerschaft bei der Entwicklung neuartiger Therapien in der Frauenheilkunde zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit wird sich auf innovative Behandlungsoptionen für Frauen mit Endometriose und Gebärmutter-Myomen konzentrieren.

Bayer Healthcare AG

Bayer kooperiert mit University of Oxford in der Frauenheilkunde

„Die University of Oxford gehört weltweit zu den führenden Forschungsinstitutionen im medizinischen Bereich. Unsere Partnerschaft vereint unser Know-how bei der Arzneimittelentwicklung mit ihrer Expertise auf dem Gebiet der gynäkologischen Krankheiten und der diesen zugrundeliegenden molekularen Mechanismen“, sagte Prof. Dr. Andreas Busch, Mitglied des Executive Committee und Head of Global Drug Discovery von Bayer HealthCare. „Diese Kooperation gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam neuartige Therapien für Frauen zu entwickeln, die an diesen Krankheiten leiden.“

„Unsere Fähigkeiten ergänzen sich sehr gut bei der Entwicklung innovativer Therapien für betroffene Frauen in aller Welt. Die Kooperation belegt das Engagement der University of Oxford, gemeinsam mit der Industrie neue Medikamente zu entwickeln“, sagte Professor Andrew Hamilton, Vizekanzler an der University of Oxford.

Im Rahmen der Kooperation bringen beide Partner neuartige Zielmoleküle (Targets) und modernste Technologien ein. Bayer und die University of Oxford werden im Bereich der Grundlagenforschung bis hin zur frühen klinischen Entwicklung auf beiden Krankheitsfeldern zusammenarbeiten. Die gemeinsamen Forschungsprojekte werden sowohl an der University of Oxford als auch im Forschungszentrum von Bayer in Berlin durchgeführt. Die Kooperation ist zunächst auf zwei Jahre angelegt, kann jedoch auf bis zu fünf Jahre verlängert werden. Bayer erhält exklusive Lizenzrechte für die Zielmoleküle und potenziellen Wirkstoffkandidaten und ist für die klinische Entwicklung und Vermarktung allein verantwortlich. Die University of Oxford erhält Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren in Abhängigkeit vom Erfolg der zukünftigen Entwicklung und Zulassung potenzieller Wirkstoffkandidaten.

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