Die Top Ten in der Reproduktionsmedizin

24.09.2013 - Italien

Welches waren in den letzten Jahren die relevantesten Forschungsprojekte in der Reproduktionsmedizin - die, die sowohl die klinische Praxis, als auch die Behandlung von Patienten vorangetrieben haben? Die Serono Symposia International Foundation (SSIF) gibt mit einer wichtigen Initiative im Bereich der Continuing Medical Education mit dem Titel "Die Top Ten der Reproduktionsmedizin" eine Antwort auf diese Frage. Mit dieser Veröffentlichung werden die besten Autoren im Bereich der Reproduktionsmedizin zusammengebracht, wie unter anderem auch meinungsbildende Ärzte und Forscher.

Der Startpunkt dieser Initiative war die Auswahl von acht Experten aus den Top Ten-Veröffentlichungen im Bereich der Reproduktionsmedizin aus den letzten Jahren durch eine internationale Expertenrunde.

Professor Carlos Simon vom Instituto Valenciano de Infertilidad (IVI) aus Valencia und wissenschaftlicher Organisator des Projekts erklärte: "Diese Initiative im Bereich der Reproduktionsmedizin ist ein sehr besonderes und spezifisches Forum, bei dem die Teilnehmer über die Zukunft unseres Fachgebiets nachdenken. Dies ist der Ort, an dem die innovativsten und bahnbrechendsten klinischen Projekte und Grundlagenforschungen zusammentreffen und wo diskutiert wird, wie diese die Fortschritte im Fachgebiet beeinflussen."

Innerhalb dieses Projekts organisiert die SSIF ein wichtiges Treffen mit den führenden internationalen Experten, welches heute in Florenz beginnt. Die Autoren der zehn ausgewählten wissenschaftlichen Veröffentlichungen werden im Rahmen dessen ihre Ergebnisse präsentieren. Anschliessend wird ein Experte - der Herausforderer - die Stärken und Schwächen, die zukünftigen Perspektiven und die Ergebnisse eines jeden wissenschaftlichen Artikels erklären, bevor die Diskussion mit den Teilnehmern eröffnet wird. Doktor Robert Fisher, Mitglied des wissenschaftlichen Komitees von SSIF und Medizinischer Leiter des Fertility Center Hamburg erklärte: Für dieses Treffen wurde eine neue Weiterbildungsplattform geschaffen. Mit diesem Projekt wird es möglich sein, Informationen über das sich schnell entwickelnde Feld der Reproduktionsmedizin auszutauschen und Teilnehmer werden feststellen, wie die besten wissenschaftlichen Veröffentlichungen ihre eigene wissenschaftlichen Aktivitäten verbessern können."

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