Stammzellforschung bietet Chancen
Wichtig ist aber auch, dass trotz des Falles eines Wissenschaftlers, der in Verdacht steht, nicht hinreichend geprüfte Forschungsergebnisse veröffentlicht zu haben, die Möglichkeiten dieser Therapien nicht verkannt oder unterschätzt werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig: So gibt es bereits erprobte Produkte und Methoden, wie die autologe Knorpelregeneration, die Harnröhren-Rekonstruktion, die autologe Bildung von Hautgewebe in der ambulanten Behandlung von Wundpatienten, der Einsatz von Zelltherapien zur Behandlung von Harn- und Stuhlinkontinenz oder die Bindegewebsregeneration durch autologe Adipose-Derived Regenerative Cells (ADRCs).
„Wir wollen keinen Hype in diesem Bereich, wir wollen keine überspannten „Heilserwartungen“, wir wollen eine realistische Einschätzung der Potentiale. Viele unserer Mitgliedsunternehmen leisten hier durch jahrelange Investitionen unter hohen wirtschaftlichen Risiken wichtige Beiträge. Auch von einer übertrieben schnellen Translation der Ergebnisse, also der Übertragung der Grundlagenforschung in die Praxis, halten wir nichts, es kann aber auch aus unserer Sicht angesichts der langen Entwicklungszeiten überhaupt nicht davon gesprochen werden, dass dies in der Stammzellforschung die Regel sei“, so Gerbsch.
Meistgelesene News
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft
Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.