System zur nichtinvasiven, schlaggenauen Blutdrucküberwachung entwickelt
Das vom Fraunhofer IPMS entwickelte System besteht aus einem zentralen Arzt-PC und zwei Sensoreinheiten pro Patient. Jeder Teilnehmer trägt einen Brustgurt zur Aufnahme eines EKGs und ein Stirnband für die Erfassung der Pulswelle. Die Lösung besteht nun darin, den Blutdruck nichtinvasiv mittels der Pulswellenlaufzeit (PTT) zu ermitteln. Diese wird durch die eingehenden Messwerte aus Stirnband und Brustgurt bestimmt. Alle Werte werden via Funk an den zentralen Arzt-PC übertragen. Dort läuft eine Software, die die Daten von allen Sensoren verarbeitet und auswertet. Auf einem Monitor werden später von jedem Teilnehmer die Herzrate, der systolische und diastolische Blutdruckruck und deren Veränderungen für ein gewähltes Zeitfenster angezeigt. Werden bestimmte Grenzwerte überschritten, wird ein Alarm ausgelöst. Alle Elektronikkomponenten des Systems sind in einem Tragesystem aus textilem Material integriert, das sich an verschiedene Körpergrößen und -formen anpassen lässt. Somit wird der Patient zu keiner Zeit in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt oder behindert.
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