VITA 34 steigert Ergebnis im 3. Quartal 2011
Erfreulich verlief die Entwicklung in Italien, wo VITA 34 mit dem Partner Sorgente S.r.l. zusammenarbeitet. Die Einlagerungszahl und der Umsatz aus dieser Region lagen im dritten Quartal deutlich über dem Vorjahresquartal und im Hinblick auf den Zeitraum Januar bis September 2011 sogar mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Diese positive Tendenz dürfte auch im weiteren Jahresverlauf anhalten.
Die Zahl der Einlagerungen übertraf im dritten Quartal 2011 zwar mit 2.363 Präparaten die Werte des ersten und zweiten Quartals 2011, allerdings konnte das Vorjahresniveau von 3.141 Einlagerungen nicht erreicht werden. Gründe dafür waren rückläufige Einlagerungszahlen aus Spanien aufgrund der angespannten Wirtschaftslage dort und die Zurückhaltung bei den privaten Vorsorgeausgaben im deutschen Heimatmarkt. Zudem fielen die Einlagerungen für das Norddeutsche Knochenmark- und Stammzellregister (NKR) 2011 komplett weg.
Die Nabelschnurblut-Einlagerungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2011 auf 6.840 Präparaten nach 8.293 im Vorjahr. Der Umsatz lag mit 12,1 Mio. Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres von 12,0 Mio. Euro. Das EBIT betrug in den ersten neun Monaten 2011 -0,4 Mio. Euro nach 0,4 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2010. Im Berichtszeitraum konnte ein positives Konzernergebnis in Höhe von 0,5 Mio. Euro verbucht werden. Im Vorjahreszeitraum war ein Konzernergebnis von 0,2 Mio. Euro angefallen.
Für das Gesamtjahr 2011 erwartet VITA 34 ein positives Konzernergebnis. Der Umsatz dürfte unter dem Niveau des Rekordjahres 2010 liegen.
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