co.don AG erhält US-Patent
Verfahren zur Herstellung von Zelltransplantaten erfolgreich patentiert
„Mit der Erteilung des Patents sichern wir unseren Technologie- und Know How-Vorsprung auch in Nordamerika“, freut sich Dr. Andreas Baltrusch, CEO der co.don AG. Die Vereinigten Staaten seien einer der größten Health Care-Märkte weltweit. „Die Anmeldung zum Patent“, so Dr. Baltrusch, „ist daher ein wichtiger Schritt, um in Zukunft mit den Produkten der co.don AG auch in Übersee vertreten zu sein“.
Das US-Patent mit der Nummer 7 887 843 B2 schützt die Methode zur Züchtung von Transplantaten, die Grundlage für das Produkt co.don chondrosphere® sind. Diese Transplantate werden zur Behandlung von Gelenkknorpelschäden wie z.B. am Knie-, Hüft-, Sprung-, Ellenbogen- und Schultergelenk verwendet. Dazu werden dem Patienten gesunde Gelenkknorpelzellen entnommen, die im Labor isoliert und unter Zugabe von patienteneigenem Blutserum innerhalb weniger Wochen zu einem dreidimensionalen Knorpelzelltransplantat kultiviert werden. Mit Hilfe eines minimalinvasiven operativen Eingriffs wird anschließend das körpereigene Transplantat in den Gelenkknorpelschaden eingesetzt. Eine für den Patienten äußerst schonende Methode, die oftmals den späteren Einsatz einer Prothese verhindern kann..
Bei der patentgeschützten Kultivierung der Zellen verzichtet die co.don AG vollständig auf Antibiotika, Wachstumsfaktoren und Fungistatika (Antipilzmittel). Des Weiteren werden die Produkte ohne jegliche gentechnische Manipulation und trotz deren Dreidimensionalität ohne Fremdmatrix hergestellt.
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