Roche erhält EU-Zulassung für Tarceva zur Erstlinienbehandlung bei Lungenkrebs
(dpa-AFX) Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat für das Medikament Tarceva die Zulassung in der Europäischen Union für die Erstlinienbehandlung bei einem spezifischen Typ von Lungenkrebs erhalten. Die Zulassung ermögliche die Anwendung von Tarceva als Erstlinien-Monotherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem und metastasierenden nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, wenn sie Mutationen aufweisen, die den Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR) aktivieren, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Basel mit.
Tumore mit diesen Mutationen reagierten sehr gut auf die Behandlung mit Tarceva, hieß es in der Mitteilung weiter. Es habe sich gezeigt, dass die Behandlung mit Tarceva im Vergleich zur Chemotherapie die Anzahl an Patienten, deren Tumore geschrumpft sei mehr als verdreifache. Zudem verdoppele Tarceva fast die Zeit, die Patienten ohne ein Fortschreiten ihrer Erkrankung leben können.
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