Evotec erhält Meilensteinzahlung von Boehringer Ingelheim für den Start der klinischen Phase-I-Studie zur Behandlung von Schmerz

03.06.2011 - Deutschland

Evotec AG gab bekannt, dass eine in strategischer Allianz mit Boehringer Ingelheim entwickelte Nachfolge-Substanz in die klinische Entwicklung überführt wurde. Mit dem Beginn der klinischen Phase-I-Studie wird Evotec eine Meilensteinzahlung in Höhe von 2,0 Mio. Euro erhalten. Die Substanz, die im Rahmen der Allianz identifiziert und optimiert wurde, wird zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen entwickelt.

Die Allianz umfasst Forschung auf verschiedenen Targets in wichtigen Therapiegebieten. Bislang hat Evotec im Rahmen dieser Kooperation
13 Meilensteinzahlungen aus unterschiedlichen Forschungsprogrammen erhalten.

Dr. Werner Lanthaler, CEO von Evotec fügte hinzu: “Neue wirkungsvolle Behandlungen gegen Schmerz sind dringend notwendig. Wir freuen uns, diese sowohl wissenschaftlich als auch wirtschaftlich erfolgreiche Partnerschaft mit Boehringer Ingelheim zu führen.“

Im Jahr 2004 starteten Evotec und Boehringer Ingelheim eine mehrjährige und verschiedene Targets umfassende Wirkstoffforschungsallianz, um gemeinsam präklinische Entwicklungskandidaten zur Behandlung von Erkrankungen  unterschiedlicher Therapiegebiete, darunter Erkrankungen im Bereich zentrales Nervensystem, Entzündungen sowie kardiometabolische und Atemwegserkrankungen, zu entwickeln. Im Jahr 2009 wurde die Kooperation um eine Laufzeit von vier Jahren verlängert sowie um das therapeutische Gebiet "Onkologie" erweitert.

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