Grünes Licht für den Neubau eines Biomedizinischen Zentrums in Planegg-Martinsried
Das künftige Biomedizinische Zentrum der LMU wird Medizin und Naturwissenschaften enger verzahnen und Synergieeffekte nutzen. In dem Neubau mit rund 18.000 Quadratmetern Hauptnutzfläche werden eine Reihe vorklinischer Institute und fachverwandte klinische Forschergruppen untergebracht sein, die sich bislang auf mehrere Gebäude verteilt in der Münchner Innenstadt befinden. Kernstück des BMC ist das Zentrum für Angewandte Zellforschung, das Arbeitsgruppen aus Molekular- und Zellbiologie, Biochemie, Physiologie, Physiologische Genomik und Klinische Neuroimmunologie die konzentrierte Arbeit an dieser Forschungsthematik ermöglichen wird. Das sogenannte „cell center“ wird aufgrund seiner herausragenden Leistungskraft als Forschungsbau vom Bund zur Hälfte mitfinanziert.
Die räumliche Nähe zu den Max-Planck-Instituten für Biochemie und für Neurobiologie wie auch zum Innovations- und Gründerzentrum (IZB) wird darüber hinaus die Kooperation mit den außeruniversitären Einrichtungen und HighTech-Unternehmen erleichtern.
Das Biomedizinische Zentrum wird bis zum Jahr 2014 in Betrieb gehen.
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