Stada will mit kräftigem Stellenabbau Profitabilität deutlich steigern
(dpa-AFX) Der auf Nachahmermedikamente spezialisierte Arzneimittelhersteller Stada will mit einem kräftigen Stellenabbau seine Profitabilität bis 2014 deutlich erhöhen. Rund 800 Arbeitsplätze, 10 Prozent der heutigen Belegschaft, sollen in den kommenden fünf Jahren gestrichen werden, teilte das Unternehmen am Montag in Bad Vilbel (Hessen) mit. Betroffen sein sollen alle Unternehmensbereiche- und regionen. Der Schwerpunkt des Stellenabbaus werde aber außerhalb Deutschlands liegen.
So will der Generikahersteller 2014 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 430 Millionen Euro erzielen. Im vergangenen Jahr hatte Stada operativ 280,1 Millionen Euro verdient. Der Überschuss soll sich von 100,4 auf 215 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Den Umsatz will der Vorstand von 1,57 auf 2,15 Milliarden Euro erhöhen. Bei dieser Prognose hält das Management eine Abweichung von 5 Prozent nach oben und unten für möglich. Für das laufende Geschäftsjahr bestätigte Stada seine Erwartungen, wonach Umsatz und Gewinn zulegen sollen.
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