Akribion Therapeutics verlässt mit 8 Millionen Euro Seed-Finanzierung die „Stealth“-Phase

Akribion leistet Pionierarbeit mit einer einzigartigen, RNA-gesteuerten, nukleasebasierten Technologie zur programmierbaren Zelldepletion

06.02.2025
Nathalie Zimmermann

Lukas Linnig und Dr. Michael Krohn, Akribion-Mitbegründer und Co-CEOs.

Akribion Therapeutics, das Frühphasen-Biotech, das eine einzigartige, RNA-gesteuerte, nuklease-basierte Technologie zur programmierbaren Zelldepletion entwickelt, gibt den Ausstieg aus dem Stealth-Modus und den Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde bekannt, in der 8 Mio. EUR zur Beschleunigung der Entwicklung neuartiger Therapeutika auf der Grundlage von Akribions proprietären G-dase® E Nukleasen eingeworben wurden.

Die Runde wurde von CARMA FUND und RV Invest angeführt, mit Investitionen von MP Beteiligungs GmbH, Hessen Kapital I, Bruker Invest und High-Tech Gründerfonds (HTGF).

"Akribion erschließt mit seinem Ansatz eine ganz neue Klasse von therapeutischen Möglichkeiten. Unsere firmeneigenen G-dase® E Nukleasen ermöglichen eine sehr spezifische Depletion bestimmter Untergruppen von Zellen, die auf dem Vorhandensein einer bestimmten RNA-Sequenz basieren. Obwohl wir uns zunächst auf die Entwicklung bahnbrechender präziser Onkologie-Therapien konzentrieren, glauben wir, dass dieser Ansatz der programmierbaren Zelldepletion eine viel breitere Anwendung finden könnte. Ich möchte unseren Investoren für ihr Engagement bei Akribion und für ihre Unterstützung bei der Realisierung des Potenzials unserer Technologie danken", so Lukas Linnig, Mitgründer und Co-CEO von Akribion.

"Die einzigartige Technologie von Akribion ermöglicht die Entwicklung einer neuen Klasse von onkologischen Therapeutika. Wir freuen uns darauf, mit diesem enthusiastischen Team zusammenzuarbeiten, um neue Krebstherapien mit besseren Ergebnissen für Patienten in dieser weit verbreiteten und schwer zu behandelnden Indikation zu entwickeln", Dr. Martin Raditsch, General Partner, CARMA FUND.

"Wir freuen uns sehr, das unternehmerische Team von Akribion dabei zu unterstützen, das volle Potenzial ihrer einzigartigen Technologie zu erschließen. Die hohe Anpassungsfähigkeit der G-Dase® E Plattform macht sie zu einem perfekten Werkzeug, um unser neues Wissen über die genomischen Signaturen von Krankheiten in verschiedenen therapeutischen Bereichen zu nutzen", Dr. Aleksei Zeifman, Investment Director, RV Invest.

"Das starke Team von Akribion Therapeutics und ihr neuartiger Ansatz der RNA-gesteuerten Zelldepletion bieten ein großes Potenzial für die Entwicklung von transformativen therapeutischen Ansätzen. Obwohl das Unternehmen zunächst auf Krebs abzielt, ist es vielversprechend, die vielseitige Technologie für die künftige Behandlung von Autoimmunkrankheiten, Infektionskrankheiten, Fibrose und darüber hinaus anzupassen. Wir freuen uns, Teil dieser Reise zu sein", sagt Dr. Katharina Severin, Investment Managerin beim HTGF.

Akribion entwickelt eine einzigartige, RNA-gesteuerte, nuklease-basierte Technologie zur programmierbaren Zelldepletion. Ausgestattet mit einer G-dase® E Nutzlast ist sie in der Lage, Zellen durch Schreddern von DNA und RNA abzutöten, allerdings nur, wenn es eine hochspezifische Übereinstimmung zwischen der Leit-RNA und einer intrazellulären RNA-Sequenz gibt. Dadurch wird sichergestellt, dass nur die anvisierten Zellen angegriffen werden und gesunde Zellen unversehrt bleiben.

Die G-dase® E Technologie wurde von Dr. Paul Scholz und seinem Team bei der BRAIN Biotech AG, dem Spezialisten für Biolösungen für industrielle Anwendungen, entdeckt, als Michael und Lukas dort tätig waren. Dr. Scholz ist auch bei Akribion als Leiter der Forschung und Entwicklung tätig.

Akribion zielt zunächst auf HPV-induzierten Oropharynx-Kopf-Hals-Krebs (OPSCC) ab und erforscht Anwendungen in weiteren onkologischen Indikationen sowie bei Autoimmunerkrankungen, Fibrose, Infektionskrankheiten und mehr. Die Flexibilität und das breite Potenzial der Technologie von Akribion machen sie zu einer vielversprechenden Plattform für verschiedene therapeutische Bereiche, da die Technologie durch einfaches Ändern der Leit-RNA schnell an verschiedene Zielzellen angepasst werden kann, was die Entwicklung neuer Behandlungen im Vergleich zu herkömmlichen Methoden erheblich beschleunigt.

Die aktuelle Finanzierungsrunde soll den In-vivo-Konzeptnachweis für die Technologie von Akribion erbringen.

Akribion wird von Dr. Michael Krohn und Lukas Linnig, Mitbegründer und Co-CEOs, geleitet. Dr. Adel Nada wurde ebenfalls zum Vorstandsvorsitzenden ernannt, um das Managementteam zu unterstützen. Adel Nada ist eine Führungskraft in der Biotechnologie und mehrfacher Gründer und Betreiber. Derzeit ist er Venture-Partner bei Volnay Therapeutics, einem Investor und Inkubator für Zell- und Gentherapie mit Sitz in den USA. Dem erfahrenen Vorstand gehören außerdem Dr. Martin Raditsch, CARMA FUND, Dr. Aleksei Zeifman, RV Invest, und Dr. Katharina Severin, High-Tech Gründerfonds, an. Zum Management-Team gehören Dr. Paul Scholz, Leiter Forschung und Entwicklung, Dr. Dirk Sombroek, Leiter Strategische Partnerschaften, und Dr. Oliver Grünvogel, Leiter Strategie und Betrieb.

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