Bayer erweitert globales Inkubator-Netzwerk mit Eröffnung des Bayer Co.Lab Berlin: MyoPax ist erste Mieterin
Investition unterstreicht das Engagement von Bayer, in Berlin ein führendes Life-Science-Ökosystem für innovative Therapien zu schaffen
Bayer hat die Eröffnung seines neuen Life-Science-Inkubators Bayer Co.Lab Berlin bekannt gegeben. Die neue Einrichtung befindet sich auf dem Campus der weltweiten Unternehmenszentrale von Bayers Pharmadivision und damit in unmittelbarer Nähe zu weltbekannten Forschungs- und Klinikeinrichtungen. MyoPax GmbH, ein Berliner Start-up-Unternehmen, das sich auf Therapien zur Muskelregeneration spezialisiert hat und eine Ausgründung der Charité Universitätsmedizin und des Max-Delbrück-Zentrums der Helmholtz-Gemeinschaft ist, zieht als erstes Unternehmen in die neue Einrichtung ein.
Bayer Co.Lab ist Teil von Bayers globalem Netzwerk von Life-Science-Inkubatoren in wichtigen Innovationszentren, darunter in Cambridge (USA), Kobe (Japan) und Shanghai (China). Der Inkubator bietet hochmoderne Labore, Co-Working-Bereiche und maßgeschneiderte Unterstützung für Start-ups und ist damit eine wichtige Säule zur Förderung lokaler Innovationen.
„Die Biotechnologie ist von herausragender Bedeutung für die Entwicklung der Medizin- und der Gesundheitsbranche in Berlin. Das Co.Lab Berlin wird eine noch bessere Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft ermöglichen, denn unser gemeinsames Ziel ist es, noch schneller als bisher Medikamente und Therapien zu entwickeln“ sagte Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin. „Mit der Eröffnung des Co.Lab Berlin sind wir bei unserem Vorhaben eines, Boston an der Spree‘ und einer noch besseren Gesundheitsversorgung einen großen Schritt vorangekommen. Ich danke Bayer für die fruchtbare Zusammenarbeit und das Vertrauen in den Wissenschafts- und Innovationsstandort Berlin.“
„Die Gründung des Bayer Co.Lab Berlin ist ein wichtiges Element der externen Innovationsstrategie von Bayer, die darauf abzielt, die offene Zusammenarbeit innerhalb des Biotech-Ökosystems zu fördern“, sagte Dr. Jürgen Eckhardt, Leiter Business Development & Licensing bei Bayer Pharmaceuticals. „Ergänzend zum künftigen Berliner Zentrum für Gen- und Zelltherapien ist das Bayer Co.Lab Berlin eine Startrampe für Start-ups und Unternehmer, die eine zentrale Rolle im Berliner Life-Science-Ecosystem spielen.“
Mit seinem weltweiten Netzwerk von maßgeschneiderten Inkubatoren bietet Bayer ein umfassendes Angebot, um Start-ups bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen. Start-ups, die sich im Bayer Co.Lab Berlin ansiedeln, profitieren von einer gut ausgestatteten Einrichtung, einer globalen Gemeinschaft gleichgesinnter Unternehmer, der Unterstützung durch Bayer-Experten aus verschiedenen Bereichen und der Vermittlung von Kontakten zu Partnern im Ökosystem. Dieser maßgeschneiderte Ansatz stellt sicher, dass die Start-ups in einem unterstützenden Umfeld gedeihen, das es ihnen ermöglicht, ihre Innovationen schnell in die klinische Entwicklung zu bringen.
„Wir freuen uns sehr, das erste im Bayer Co.Lab Berlin ansässige Unternehmen zu sein“, sagte Verena Schoewel-Wolf, CEO von MyoPax. „Der Inkubator wird uns nicht nur hochmoderne Laborräume zur Verfügung stellen, sondern uns auch Zugang zu Bayers lokalem und globalem Know-how in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion, Regulierung und anderen Bereichen ermöglichen. Damit können wir unsere Mission vorantreiben, mit unserer proprietären Muskelstammzellplattform wirksame Therapien zur Muskelregeneration zu entwickeln".
Das kürzlich vorgestellte Berlin Center for Gene and Cell Therapies, das über eine in Europa einzigartige Infrastruktur eines hochmodernen Inkubators und eine hochmoderne Produktionsanlage verfügen wird, soll ab 2028 das Bayer Co.Lab Berlin beherbergen. Damit soll das lebendige Ökosystem weiter gestärkt werden und den ansässigen Unternehmen Möglichkeiten für ihr weiteres Wachstum bieten.
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