EXIST-Startup Factories: Grundlage für ein Wirtschaftswunder 2.0

15 Universitäten erhalten Prämierung für “Startup Factories”

12.06.2024
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Symbolbild

Anlässlich des 25jährigen Bestehens des EXIST-Programms prämiert Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck die 15 Kandidaten für die EXIST-Startup Factories. Folgende Universitäten erhalten eine Prämierung für ihre Konzeptphase: Universität Hamburg, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Universität Paderborn, Universität des Saarlandes, Freie Universität Berlin, Philipps-Universität Marburg, Universität Bremen, Universität zu Köln, Karlsruher Institut für Technologie, Universität Rostock, Georg-August-Universität Göttingen, Universität Münster, Technische Universität Dresden, Technische Universität Dortmund.

Bundesminister Habeck: Die Auswahl von 15 Projekten für die Konzeptphase des Startup Factories ist ein Meilenstein in der Entwicklung Deutschlands hin zu einer führenden Start-up Nation. Gemeinsam mit der Wirtschaft und privaten Investoren wollen wir damit der Unterstützungslandschaft für Start-ups aus der Wissenschaft einen Schub geben.

Die 15 für den Leuchtturmwettbewerb ausgewählten Projekte repräsentieren rund 100 Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen sowie viele private Partner, insbesondere auch regionale Unternehmen. Die genannten Preisträger haben dabei die Anträge jeweils für ihre Partner gestellt.

Das EXIST-Programm ist das erfolgreichste und wichtigste Förderinstrument des Bundes für Gründungen aus der Wissenschaft. Die Anfänge des Programms gehen auf das Jahr 1998 zurück.

Anna Christmann, Beauftragte des BMWK für Start-ups: EXIST hat sich über die Jahre zu einer echten Marke entwickelt. Das Label „EXIST-gefördert“ kann ein wichtiger Türöffner z.B. bei Investoren sein.

Mit dem EXIST-Leuchtturmwettbewerb Startup Factories fördert das BMWK den Aufbau hochschulnaher und gleichzeitig privatrechtlich organisierter und unternehmerisch geführter Gründungszentren. In der ersten Phase des Wettbewerbs haben sich insgesamt 26 Bündnisse gründungsstarker Hochschulen, Forschungseinrichtungen und privater Akteure beteiligt. Eine Experten-Jury wählte Ende Mai die aussichtsreichsten Projekte für die Konzeptphase aus. Mit den in den nächsten acht Monaten zu entwickelnden Feinkonzepten können sich die die künftigen Start-up Factories auf eine mehrjährige Projektphase bewerben. Die finale Auswahl wird dann im ersten Quartal 2025 getroffen werden.

Jährlich werden mit EXSIT ca. 250 High-Tech Start-ups gegründet und über 200 Gründungszentren an Hochschulen in ganz Deutschland unterstützt. Erst kürzlich wurde das 3000. EXIST-Gründungsstipendium an ein innovatives Start-up-Team vergeben.

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