Nachhaltige Lösungen auf Ligninbasis für verschiedene Branchen
Gründer im Interview: Lignopure
Lignopure GmbH
Lignopure GmbH
Was ist Ihre große Vision?
Wir sind mehr als ein Unternehmen, wir sind eine Gemeinschaft von Menschen mit dem gemeinsamen Traum, sicherere und sauberere Alternativen zu fossilen Brennstoffen zu entwickeln. Wir tun dies, indem wir in allen unseren Prozessen und Abteilungen technisches Fachwissen mit Kreativität verbinden. Zusammen mit unserer patentierten Lignopure Particle Technology sind wir bestrebt, umfassende nachhaltige Lösungen auf Ligninbasis für verschiedene Branchen anzubieten, die der Umwelt und den Endverbrauchern zugute kommen.
Welche Herausforderung löst Lignopure?
Dank der Lignin-Expertise von Lignopure haben wir das Hauptproblem von Lignin gelöst, nämlich seine Widerstandsfähigkeit. Dank der patentierten Partikeltechnologie von Lignopure können wir feine, glatte Partikel herstellen, die die molekulare Struktur und damit die natürlichen Eigenschaften des Lignins bewahren, so dass hochwertige Anwendungen für verschiedene Sektoren entstehen können.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Die unternehmerische Reise und das Konzept von Lignopure begannen, als Mitgründerin Joana Gil das Potenzial des Materials während ihres Promotionsstudiums im Bereich Verarbeitungstechnologie an der Technischen Universität Hamburg entdeckt hat. Sie gründete das Unternehmen im Jahr 2018 mit ihren Kolleginnen Wienke Reynolds und Daniela Arango-Gil, die sich auf die Technologie und die Kernwissenschaft spezialisierten, Reynolds auf die Skalierung der Technologie und Arango auf die Entwicklung des Geschäftskonzepts.
Wie sah Ihr Entwicklungsprozess aus?
Alles begann während der Promotion unserer Gründerin Joana Gil, die dann zusammen mit unseren Mitgründern, Daniela Arango und Wienke Reynolds, die Grundlagen für die Technologie, den Lieferkettenprozess und das Geschäftskonzept von Lignopure entwickelte. Danach haben wir mit Hilfe der neuen Teammitglieder den Prozess der Marktforschung, der Sicherheits- und Regulierungsprozesse, der Produktoptimierung und der kommerziellen Erkundung durchlaufen, um die Anforderungen unseres ersten Zielsektors, der Körperpflege- und Kosmetikindustrie, zu erfüllen. Es war ein sehr interessanter und anstrengender Weg, denn wir leisten Pionierarbeit bei der Verwendung von Lignin für kosmetische Anwendungen, aber es ist ein Weg, der uns unserem Hauptziel näher gebracht hat, nämlich Lignin aufgrund seiner wunderbaren natürlichen Eigenschaften aufzuwerten und sichere, funktionelle und nachhaltige Lösungen für hochwertige Sektoren anzubieten.
Was waren die größten Herausforderungen und Rückschläge?
Neben der Verarbeitbarkeit von Lignin selbst bestand eine Herausforderung darin, diese unbekannte Verbindung beispielsweise einer Branche zu präsentieren, die noch nie davon gehört hat, wie die Kosmetikindustrie.
Was waren die größten Erfolge?
Ich denke, dass es für ein Startup zwei ganz klare Erfolge gibt. Erstens die Eröffnung unserer eigenen Produktionsanlage, die es uns ermöglicht, unsere Prozesse zu kontrollieren und jeden Schritt im Herstellungs- und Qualitätskontrollprozess genau zu verfolgen. Zweitens haben wir unsere erste Produktlinie namens LignoBase auf den Markt gebracht. Diese Linie besteht aus drei ligninbasierten Inhaltsstoffen, die Teil des Portfolios unserer bekannten Kosmetikvertreiber sind: Kreglinger, ECKART, MASSÓ und HANACARE.
Wie war die Reaktion des Marktes und der Industrie?
Insgesamt war die Reaktion sehr positiv, denn aufgrund der Nachfrage nach mehr biobasierten, natürlichen Lösungen waren viele Sektoren, einschließlich der Kosmetikbranche, sehr empfänglich für innovative Lösungen, vor allem, wenn es sich wie im Fall von LignoBase, unserer ersten kommerziellen Produktlinie von Inhaltsstoffen auf Ligninbasis, um Inhaltsstoffe mit nachhaltigem Hintergrund handelt, die funktionelle Eigenschaften haben und bereit sind, Inhaltsstoffe zu ersetzen oder zu verringern, die strenger reguliert werden und/oder auf die die Verbraucher verzichten wollen, wie dies bei vielen Inhaltsstoffen auf fossiler Basis der Fall ist.
Würden Sie diesen Weg wieder einschlagen - oder gibt es etwas, das Sie anders machen würden?
Auf jeden Fall! Wir waren von Anfang an sehr innovativ und transparent in unseren Prozessen, und so konnten wir großartige, einzigartige Prozesse entwickeln, um hochwertige Ligninprodukte anzubieten, die in der Branche einzigartig sind.
Was können andere von Ihrer Startup-Geschichte lernen?
Innovation ist ein steiniger, aber sehr befriedigender Weg. Deshalb möchten wir junge und erfahrene Fachleute ermutigen, verschiedene Möglichkeiten zu erkunden, zu lernen, zusammenzuarbeiten und auszuprobieren, denn wir sind fest davon überzeugt, dass Innovation der schnellste Weg ist, um die notwendigen nachhaltigen Ziele für eine grünere Zukunft zu erreichen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
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