FundaMental Pharma startet mit einer 10-Millionen-Euro-Seed-Finanzierung zur Entwicklung eines First-in-Class-Neuroprotektiva

"Diese Inhibitoren haben das Potenzial, die Therapien für derzeit unbehandelbare neurodegenerative Erkrankungen zu revolutionieren"

21.11.2022 - Deutschland

FundaMental Pharma GmbH, ein aus der Universität Heidelberg ausgegründetes präklinisches Neurowissenschaftliches Unternehmen, gibt bekannt, dass es mit einer Seed-Finanzierung in Höhe von 10 Mio. EUR unter der Leitung von BioGeneration Ventures (BGV) und Thuja Capital und mit Beteiligung weiterer Investoren, darunter coparion und der High-Tech Gründerfonds (HTGF), an den Start gegangen ist.

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Symbolbild

Aufbauend auf den bahnbrechenden Forschungsergebnissen von Professor Hilmar Bading und Dr. Jing Yan, die in Science[1] veröffentlicht wurden, haben die Gründer von FundaMental erstmals niedermolekulare Inhibitoren zur Behandlung einer Reihe von neurodegenerativen Erkrankungen wie der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) und der Huntington-Krankheit identifiziert. Der neuartige Ansatz von FundaMental beruht auf der Trennung der normalen neuroprotektiven Wirkung von synaptischem Glutamat von seinen neurotoxischen extrasynaptischen Wirkungen, die durch die Hemmstoffe aufgehoben werden.

"Ich bin überzeugt, dass die erfolgreiche Entwicklung der niedermolekularen Inhibitoren von FundaMental einen Meilenstein in der Neuropharmakologie und möglicherweise darüber hinaus darstellen wird. Es war ein Privileg, seit 2010 mit dem Team von Professor Bading zusammenzuarbeiten und ein so starkes Führungsteam zusammenzustellen. Nachdem wir visionäre Investoren gefunden haben, deren Ziele sich mit den Zielen des Gründers decken, die Neurodegeneration zu stoppen, kann diese Vision nun nach vielen Jahren des Engagements und der Beharrlichkeit Realität werden", so Dr. Thomas Schulze, CEO und Mitgründer von FundaMental.

"Es ist wohl nicht übertrieben, die Entdeckung des neuen therapeutischen Prinzips der 'Hemmung eines extra-synaptischen Glutamat-aktivierten Todessignalkomplexes' als Durchbruch in den Neurowissenschaften zu bezeichnen. Diese Inhibitoren haben das Potenzial, die Therapien für derzeit unbehandelbare neurodegenerative Erkrankungen zu revolutionieren und vielen betroffenen und leidenden Patienten Hoffnung zu geben", so Professor Hilmar Bading, Direktor der Abteilung Neurobiologie und des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissenschaften der Universität Heidelberg und Mitgründer von FundaMental.

Im Zusammenhang mit der Finanzierung gab FundaMental auch die Ernennung mehrerer wichtiger Führungskräfte sowie des Verwaltungsrats des Unternehmens bekannt. Dr. Gabriele Hecker-Barth wurde zum Chief Medical Officer und Dr. Jing Yan zum Senior Director of Research ernannt. Dr. Keno Gutierrez von BGV und Dr. Michel Briejer von Thuja Capital, Professor Hilmar Bading und Dr. Thomas Schulze wurden in den Verwaltungsrat des Unternehmens berufen.

"Die neuartigen Therapeutika von FundaMental geben Patienten mit ALS, Chorea Huntington und spinozerebellarer Ataxie 3 neue Hoffnung, da diese Krankheiten nach wie vor verheerend sind und die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen. Wir freuen uns, in das Team von FundaMental zu investieren und es bei seinen Bemühungen zu unterstützen, diese Moleküle zur Marktreife zu bringen", sagte Dr. Keno Gutierrez, neuer Vorsitzender des Verwaltungsrats von FundaMental und Partner bei BGV.

"Professor Bading und Dr. Yan haben eine vielversprechende und wichtige Entdeckung gemacht, die die Möglichkeit eröffnet, die Neurotoxizität von Glutamat zu hemmen und dabei die physiologisch wichtigen Aspekte unberührt zu lassen. Wir freuen uns sehr, Teil dieses Projekts zu sein, das das Leben von Patienten, die an diesen neurodegenerativen Krankheiten leiden, verbessern wird", so Dr. Michel Briejer, Vorstandsmitglied und Managing Partner bei Thuja Capital.

"Das Team von FundaMental Pharma hat mit seinen Schnittstelleninhibitoren vielversprechende Ergebnisse erzielt, die das Potenzial haben, ein neues therapeutisches Fenster für die Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie ALS zu öffnen. Wir freuen uns, dass ein Konsortium renommierter Investoren das Unternehmen auf seinem weiteren Weg zum Erfolg begleitet", sagt Niels Sharman, Investment Manager beim HTGF.

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