Start-up CalTIC sichert sich eine Seed-Finanzierung von bis zu 3 Mio. EUR

Vielversprechender neuer Ansatz für die Behandlung weit verbreiteter Erkrankungen, darunter Stoffwechselkrankheiten, Fettleibigkeit und Herzhypertrophie

29.09.2022 - Deutschland

Der KHAN-Technologietransferfonds I (KHAN-I) hat dem Dortmunder Start-up-Unternehmen CalTIC bis zu 3 Mio. EUR in Form von meilensteinabhängigen Zahlungen für die Entdeckung einer neuen Klasse von Medikamenten zugesagt.

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Symbolbild

Das Start-up baut auf einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Lead Discovery Center GmbH (LDC), dem Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie (MPI-MP) und der University of Leeds (UoL) auf, die zur Validierung der Hemmung des kanonischen Transient-Rezeptor-Potential-Kanals (TRPC) als vielversprechenden neuen Ansatz für die Behandlung weit verbreiteter Erkrankungen wie Stoffwechselkrankheiten, Fettleibigkeit und Herzhypertrophie führte. Mit dem Erlös werden die Gründungspartner ihre Zusammenarbeit fortsetzen, um ihre Ergebnisse in die präklinische Phase zu bringen. An CalTIC sind die UoL, LDC, die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), Prof. Marc Freichel vom Institut für Pharmakologie der Universität Heidelberg und KHAN-I beteiligt.

"Die Hemmung von TRPC-Kanälen stellt einen völlig neuen Ansatz zur Behandlung von Stoffwechsel- und Herzerkrankungen dar", sagt Bert Klebl, CEO & CSO von LDC. "Die TRPC-Inhibitoren von

CalTIC blockieren Bindungsstellen, die ursprünglich von Prof. David J. Beech (UoL) und Prof. Herbert Waldmann (MPI-MP) als Ziele von Englerin A entdeckt wurden. Ergebnisse aus verschiedenen In-vivo-Modellen belegen sowohl die Wirksamkeit als auch die Sicherheit des Ansatzes der neu entwickelten TRPC-Kanal-Inhibitoren bei Stoffwechsel- und Herzerkrankungen.

"Wir freuen uns sehr, dass KHAN-I großes Vertrauen in CalTIC setzt", sagt Klaus Dinkel, CEO von CalTIC. "Mit der Investition von KHAN und dem anhaltenden Engagement unserer Partner sind wir perfekt aufgestellt, um das spannende Projekt zu verwerten."

"Bei Medikamenten, die Rezeptoren hemmen, sprechen wir von Rezeptor-Subtypen, wie z.B. Beta-Adrenozeptor-Blocker und so weiter. Aber bei Kalziumkanälen sprechen wir von Kalziumkanalblockern, als gäbe es nur einen Typ von Kalziumkanal, obwohl wir jetzt wissen, dass dies nicht der Fall ist - es gibt viele. Unsere therapeutische Innovationspartnerschaft CalTIC wird auf einige dieser neuen Kalziumkanäle abzielen. Es ist ein sehr aufregender Moment, das Potenzial für neue Medikamente zu sehen, nachdem wir uns jahrelang bemüht haben, an diesen Punkt zu gelangen", erklärt Prof. David Beech von der UoL School of Medicine.

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