Bayer eröffnet Krebsforschungszentrum in den USA
Bayer will in den kommenden Jahren zu einem führenden Anbieter von Krebsmedikamenten werden
(dpa) Der Bayer-Konzern nimmt in den USA ein neues Zentrum für die Krebsforschung in Betrieb. Am Standort in Boston-Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts soll die Entwicklung neuartiger zielgerichteter Krebstherapien vorangetrieben werden, wie der Dax-Konzern am Mittwoch anlässlich der Eröffnung des Gebäudes mitteilte.
Bayer will in den kommenden Jahren zu einem führenden Anbieter von Krebsmedikamenten werden. Das Unternehmen hatte sich deshalb den Bau des neuen Forschungszentrums für sogenannte molekulare Präzisionsonkologie insgesamt 140 Millionen US-Dollar kosten lassen. Nun soll ein neu gegründetes Forschungsteam in den Laboren die Arbeit aufnehmen.
Bayer startet den Angaben zufolge dort zunächst mit einer Belegschaft von 100, die Zahl der Arbeitsplätze soll bis Mitte nächsten Jahres laut einer Sprecherin auf 150 steigen. Mit Boston stärke der Konzern seine Präsenz in einem wichtigen Innovationszentrum der Biotech-Industrie - auch viele Partner von Bayer arbeiteten dort, hieß es.
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