APEIRON Biologics schließt überzeichnete Finanzierungsrunde über 17,5 Mio. Euro für Entwicklung von APN01 gegen COVID-19 ab

Ausweitung der laufenden klinischen Phase II-Studie nach USA und Russland geplant

03.06.2020 - Österreich

Die APEIRON Biologics AG hat erfolgreich eine Finanzierungsrunde in Höhe von insgesamt 17,5 Mio. Euro abgeschlossen und sichert somit die weitere Entwicklung ihres Medikamentenkandidaten APN01 zur Behandlung schwer erkrankter COVID-19-Patienten sowie die Weiterentwicklung von Projekten in der Immunonkologie.

Im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung mit Privatplatzierung konnte das Unternehmen 11,9 Mio. Euro von bestehenden und neuen privaten und institutionellen Investoren einwerben, darunter die Vienna Insurance Group (VIG), die mit ihrer Investition von ca. 7 Mio. Euro nun 3,26 % der Anteile von APEIRON Biologics erhält. Zudem haben die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), die Wirtschaftsagentur Wien (WAW), die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (AWS) sowie die Erste Bank öffentliche Fördergelder und Garantien in Höhe von insgesamt 5,6 Mio. Euro zugesagt.

„Wir bedanken uns sehr bei unseren bestehenden und neuen Investoren sowie bei den öffentlichen Institutionen und Banken, die unsere Entwicklungsaktivitäten für dringend benötigte Behandlungsmöglichkeiten unterstützen“, sagt Peter Llewellyn-Davies, Vorstandsvorsitzender der APEIRON Biologics AG. „Besonders erfreulich ist, dass die Finanzierungsrunde überzeichnet war und wir zudem namhafte und zukunftsorientierte Investoren als neue Aktionäre gewinnen konnten.“

Über APN01

APN01 (rhACE2) gehört zu den am weitesten entwickelten Medikamentenkandidaten zur Behandlung von COVID-19 und zu den wenigen spezifisch gegen das Corona Virus gerichteten Therapieansätzen. Bei positivem Verlauf der laufenden Phase II-Studie könnte nach Ansicht von Experten voraussichtlich eine beschleunigte Marktzulassung erfolgen.

Das Unternehmen plant, die bisher in Österreich, Deutschland, Dänemark und Großbritannien gestartete Phase II-Studie nach Russland und die USA auszuweiten. In der doppelt-verblindeten, randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie sollen 200 schwer an COVID-19 erkrankte Patienten behandelt werden.

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