«Tsunami an Krebserkrankungen»
Forscher sehen weltweiten Anstieg
(dpa) Mediziner des Deutschen Krebsforschungszentrums sehen für die Zukunft eine Zunahme von Krebserkrankungen vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern. «Es ist nicht übertrieben, davon zu reden, dass wir einen Tsunami an Krebserkrankungen vor uns haben», sagte der Vorstandschef des Zentrums, Michael Baumann, in Dresden. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit Sitz in Heidelberg will in Dresden eine Außenstelle errichten. Baumann erwartet, dass auch in Deutschland die Zahl der Neuerkrankungen zunehmen wird - von derzeit etwa 500 000 pro Jahr auf rund 600 000 im Jahr 2030. Der DKFZ-Chef führt das nicht nur auf die demografische Entwicklung zurück, sondern auch auf Lebensstilfaktoren wie Rauchen und Übergewicht.
Für das neue Zentrum wurde eine Gründungsvereinbarung unterzeichnet. «Wir brauchen sehr viel mehr Forschung, wir brauchen neue Erkenntnisse zu Krebserkrankungen», sagte Baumann.
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