Evotec und Immuneering setzen künstliche Intelligenz zur Liganden-Identifizierung ein
Diese Partnerschaft kombiniert Evotecs induzierte pluripotente Stammzellplattform („iPSC”) sowie ihr breites Spektrum an Wirkstoffforschungskapazitäten mit Immuneerings einzigartiger auf künstlicher Intelligenz basierender Wirkstoffforschungsplattform, um die Identifizierung von Liganden für neue Zielstrukturen zu beschleunigen. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Evotec mit Immuneerings proprietärer, computerbasierter Plattform Fluency öffentliche und proprietäre Daten analysieren, um die Identifizierung neuer Wirkstoffkandidaten voranzutreiben, die schließlich zur Entwicklung neuer Medikamente für seltene erbliche Stoffwechselerkrankungen führen können.
Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, sagte: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Immuneering mit ihrem einzigartigen AI-basierten Ansatz zur Liganden-Identifizierung. Die Partnerschaft bietet großes Potenzial für die Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung von Störungen des Lysosomen-Stoffwechsels, die für verschiedene klinische Erscheinungsbilder in vielen seltenen, genetischen Stoffwechsel- und neurodegenerativen Erkrankungen mit hohem medizinischen Bedarf verantwortlich sind. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die leistungsstarke Kombination dieser Technologien zu entdecken und unsere Möglichkeiten in unserem Kerngebiet der Wirkstoffforschung damit weiter zu stärken.“
Dr. Greg Koytiger, SVP und Head of AI bei Immuneering, sagte: „Wir sind begeistert, Evotecs branchenführende iPSC-Plattform mit unserer AI-Plattform Fluency zu kombinieren, um schnell neue niedermolekulare Wirkstoffe für seltene erbliche Stoffwechselerkrankungen zu identifizieren. Das beschleunigt nicht nur den Wirkstoffforschungsprozess, sondern bietet darüber hinaus einen Ansatz neue Zielstrukturen, die bisher wenig untersucht, oder nicht-potent waren, zu entdecken. Evotecs tiefgehendes Verständnis im Bereich Zielstrukturen sowie ihre führende iPSC-Plattform machen sie zu einem idealen Partner für die Generierung therapeutischer Durchbrüche aus in silico Hits. Wir freuen uns darauf, hervorragende experimentelle und computergestützte Ansätze zu integrieren, um gemeinsam neue Wege für Patienten mit diesen Erkrankungen zu gehen.“
Finanzielle Details der Allianz wurden nicht bekannt gegeben.
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